
zone*imaginaire
Die Publikation vergleicht Zwischennutzungen in ehemaligen Industriearealen in Aarau, Winterthur und Zürich und bezieht Dutzende weiterer Areale in der Schweiz und im Ausland mit ein. Erstmals werden in diesem Pionierwerk europaweit systematisch die Aktivitäten in zwischengenutzten Arealen, deren Wert und Bedeutung, empirisch untersucht. Zwischengenutzte Areale liegen nicht brach, sondern sind Brennpunkte innovativer Betriebe und Kulturen. Sie bilden «Espaces de lImaginaire», wo vieles möglich ist. zone'imaginaire zeigt Wege auf, wie mit den Arealen planerisch verfahren werden kann: einerseits mit den Zwischennutzungen selber, andererseits mit Umnutzungsprozessen oder gar Modellen, die den Verbleib bisheriger Aktivitäten ermöglichen. Selbst ein Zwischennutzungsprojekt mit mobilen Immobilien, welches aus zone'imaginaire hervorgegangen ist, wird beschrieben. Fotoporträts und Interviews mit Zwischennutzenden, Investoren sowie politischen Verantwortlichen (u.a. mit den StadtpräsidentInnen der beteiligten Städte) ergänzen diese Publikation. Ein umfangreicher «Werkzeugkasten» am Ende des Buches liefert konkrete Instrumente und Anwendungen für die verschiedenen Akteure.